Hormonstörungen beeinflussen Psyche und sexuelle Leistungsfähigkeit
Fühlen Sie sich in letzter Zeit nicht mehr so leistungsfähig? Sind Sie öfter gereizt, haben Sie Schlafstörungen oder sogar Depressionen? Diese Symptome können erste Alarmzeichen einer Hormonstörung sein. Denn nicht nur bei Frauen stellen sich der Stoffwechsel und die Hormone in der Lebensmitte um, auch bei Männern erkennt und behandelt die moderne Medizin zunehmend die so genannten Wechseljahre. Gerät zum Beispiel der komplexe Hormonhaushalt stark aus dem Gleichgewicht, zeigt sich dies oft in Libidoproblemen und Potenzstörungen. Das muss nicht sein!
Wir Urologen haben uns auf die Diagnostik und Therapie dieser häufigen Störungen spezialisiert. Darum können wir Ihnen eine auf Ihre individuellen Probleme zugeschnittene Behandlung anbieten - damit Sie Ihr Leben wieder unbeschwert geniessen können!
Es folgen einige Fragen zur Diagnose von Hormon- und Erektionsstörungen. Bitte sprechen Sie uns an, wenn Sie mehr als zwei Fragen mit JA beantworten können. Wir können Ihnen helfen und sie treffend behandeln.
Körperliches Wohlbefinden:
- Fühlen Sie sich allgemein unwohl und lustlos?
- Können Sie nachts schlecht einschlafen oder wachen Sie mitten in der Nacht auf?
- Sind Sie schnell erschöpft und damit weniger leistungsfähig?
- Haben Sie in letzter Zeit eine ungewöhnliche Gewichtszunahme bemerkt?
- Reagieren Sie bei jeder Kleinigkeit schnell gereizt?
- Fühlen Sie sich überlastet und ausgebrannt?
- Sind sie depressiv?
- Bemerken Sie einen verminderten Bartwuchs?
- Lässt Ihre Potenz nach?
- Haben Sie weniger Spaß am oder kaum Lust auf Sex?
Eine verminderte Leistungsfähigkeit ist in vielen Fällen behandelbar, darum empfehlen wir als Basisuntersuchung den Hormoncheck. Mit dieser einfachen Blutuntersuchung können hormonelle Störungen als Ursache für die vorliegenden Beschwerden schnell und sicher ermittelt werden. Sollte auch eine verminderte Versteifungsfähigkeit vorliegen, so raten wir zum ED-Check (Erektiler-Dysfunktions-Check). Bei dieser Untersuchung können neben hormonellen Veränderungen auch anderweitige Erkrankungen, wie zum Beispiel Stoffwechselstörungen, als Ursache der Erektionsschwäche festgestellt und anschließend behandelt werden. Gelegentlich ist eine Abklärung der Penisgefäße (Skit) nötig: Wir spritzen mit einer sehr feinen Nadel ein gefäßerweiterndes Medikament in den Schwellkörper und weisen mittels spezieller Ultraschallsonden Veränderungen an der Penisdurchblutung nach. Wichtig ist, dass Sie nach Möglichkeit vorab eine Vorsorgeuntersuchung durchgeführt haben, damit anderweitige Erkrankungen ausgeschlossen werden können!
Individuelle Gesundheitsleistungen für mehr Lebensqualität
Ihre gesetzliche Krankenkasse übernimmt beim Nachweis von bestimmten ursächlichen Erkrankungen einen Teil der Behandlungskosten. Diese Erstattungen hat der Gesetzgeber insbesondere bei der Behandlung der Versteifungsfähigkeitsstörung erheblich eingeschränkt oder sogar untersagt. Wir können uns den Vorgaben von Gesetzgeber und Krankenkassen nicht entziehen und müssen Ihnen einige Behandlungsverfahren als individuelle Gesundheitsleistungen anbieten.